Aquarienfilter selbst bauen warum ?

 

 

Wer von uns Aquarianer hat sich noch nicht über seinen Filter geärgert?

Eine ständige Wasserplanscherei ist das mit den heute im Handel erhältlichen, biologischen Geräten. Ein wüstes Schlauchgewirr, eine ewig rauschende Pumpe, ein viel zu geringes Volumen und noch viel mehr Mängel könnte man beklagen.

Zu allem Überfluss funktionieren die meisten Filter auch noch verkehrt herum, denn das Wasser wird von unten nach oben durch das Filtermaterial gesaugt. Demzufolge befindet sich der gröbste Dreck ganz unten im Filter. Um ihn zu entfernen muss das ganze Filtermaterial ausgeräumt werden. Keine angenehme Arbeit, die dennoch in öfters erledigt werden sollte, denn folgende alten Aquarianer-Weisheiten sollte man beachten:

  Dreck bleibt Dreck, ob man ihn sieht oder nicht!

  Abbau ist Einbildung!

Wie ist dies zu verstehen?

Was kann man also tun?

 

zurück

  1. Wer glaubt, dass mit einer starken Wasserumwälzung, bei der alle Abfallprodukte die beim Betrieb eines Aquariums anfallen, wie zum Beispiel Futterreste oder abgestorbene Pflanzenteile, möglichst schnell in den Filtertopf befördert werden, das Problem schon zum Großteil gelöst ist, der liegt mit Sicherheit falsch denn:
  2. Ein Abbau der Stoffe , die das Minibiotop belasten findet im Filter so gut wie nicht statt. Allenfalls ein Umbau in pflanzenverwertbare Stoffe. Und das auch nur bei genügend großer Oberfläche des Filtersubstrats.